erste Tage

Der Flug mit Air China war wirklich speziell. Schon vor dem Einsteigen am Flugzeug wurden Hände desinfiziert und Körpertemperatur gemessen (Infrarot). Für den italienischen Kollegen neben mir wäre jede Hilfe zu spät gekommen, zeigte seine Messung doch 32.5 Grad. Aber das störte niemand – Hauptsache nicht über 37.3 😉
Alle Flugbegleiter mussten in Vollschutz-Bekleidung ihren Dienst tun. Wobei man von Service an Bord nicht wirklich sprechen kann. Für jeden Passagier gab es 2 Wasserflaschen und 2 abgepackte Lunch-Säckli.
Inhalt je: 2 süsse Brötchen, Mandarine, mini-Pack chinesische Chips, mini-Pack Erdnüsse, süsse Miniroulade, mini Mettwurst, Pack mit getrocknetem Fleisch, Tetrapäckli Milch. Alles nur chinesisch angeschrieben und so musste man auf seine Nase vertrauen. 🙂 Mehr oder Anderes gab es nicht. Unterhaltungsprogramm wie erwartet fast nur auf chinesisch, aber damit hatte ich gerechnet und mein Tablet noch mit Filmen und Serien geladen. Was für viele an Bord sicher stressig war, war die unglaubliche Kälte. Keine Ahnung, aber wärmer als 15 Grad war es bestimmt nicht. Darum sassen auch alle in Skijacken und Kappen herum, Problem waren bei mir vor allem Füsse und Beine. Daneben wurde während dem Flug weiter regelmässig die Temperatur gemessen.

Nach der Landung um ca. 10 Uhr Ortszeit ging es wie am Fliessband. Zuerst eine elektronische Kontrolle, ob man alle Formalitäten im Vorfeld korrekt erledigt hatte. Danach die zwei PCR-Test (Nase und Rachen) und anschliessend die eigentliche Zoll-Passkontrolle, wo ja die Akkreditierung als Visum galt. Zum Schluss wurde man in Gruppen in eine Wartezone geleitet, je nach dem wohin man wollte. Von dort aus konnte man das Gepäck holen und den Bus zum Hotel steigen. Da man zu dieser Zeit ja immer noch als “unsauber” galt, waren auch hier alle in Schutzanzügen unterwegs. Sience-fiction-Filme sind ein Witz dagegen 😉

Leider fehlte einer meiner Koffer. Wie das bei einem direkten Flug und Check-In 4h vor Abflug passieren kann, ist mir schleierhaft… In der Zwischenzeit ist er aber wohlbehütet im Hotel eigetroffen. Ich selbst bin dann um 14 Uhr im Hotel angekommen. Dort musste ich bis zum Okey um 15:30 Uhr warten, dass ich und alle rundherum im Flugzeug negativ getestet wurden. Nun bin ich frei !

Bereits heute Donnerstag war der erste Einsatz für hockeyfans.ch mit dem Spiel der Schweizerinnen gegen Kanada im National Indoor Stadium. Erkunden und sich “einrichten” ist immer spannend und dabei habe ich Klaus Zaugg (“der Eismeister” bei watson und selbsternannter Hockeyexperte) getroffen und die restliche Zeit bis zum Abend mit ihm verbracht.

Bei der Heimfahrt habe ich im Main Media Center (MMC) noch mein Gastgeschenk abgeholt. Ein schöner Rucksack mit diversen Gadets wie Thermosflasche, mini-USB Adapter etc.

Ein Kommentar

  1. Hoi simon

    schon krass was da alles abläuft,das ist doch nicht normal.aber hauptsache es ist
    alles gut gegangen,und du kannst deinem geliebten hobby nachgehen.
    wir wünschen dir eine spannende zeit an den spielen,und hoffen du hast die gelegenheit noch andere sportstätten zubesuchen,und freuen uns deinen blog weiterhin zu verfolgen
    gruss marco u trixle

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