Viele Wege führen nach Rom

Ursprünglich plante ich mit meiner Lieblingsairline Aegean zu reisen. Doch dann besann ich mich eines Besseren und benutze nun, wie es sich eigentlich für einen aufrechten Eisenbahner gehört, den Zug.
Und die Verbindung am Morgen ist wirklich toll! Von Hindelbank nach Rom mit zweimal umsteigen und gut 8 Stunden Reisezeit. Ich muss zu meinen Eltern nach Buchs-Dällikon nicht weniger umsteigen 😉

Gut, Italien und Eisenbahn…. , ich habe da immer noch meine Vorbehalte. Aber so lange sie nicht streikten sollte es gut kommen. In Mailand hatte ich zum Umsteigen genügend Zeit eingerechnet. Hat nicht geschadet – wir haben prompt 20 min Verspätung. Ab Mailand bin ich dann zum ersten Mal im “Frecciarossa” (deutsch: roter Pfeil) gefahren. Natürlich habe ich mir Business – nur die zweithöchste Klasse im Zug – geleistet und da ich früh gebucht hatte zum Schnäppchenpreis (40€ ein Weg). Dafür gibts einen Einzelsitz, WLAN und Service am Platz. (gratis Getränk und eine Snackbox). Fast wie im Flugzeug. Und die Bezeichnung als Pfeil macht der Zug alle Ehre – er ist wirklich mit Hochgeschwindigkeit unterwegs.

Nach 3,5 Stunden im “roten Pfeil” komme ich bei 29 Grad im Herzen Italiens an. Roma Tiburtina ist ein moderner Bahnhof, nicht ganz im Zentrum, aber für mich ideal gelegen. So muss ich mir nur noch eine 10-Fahrtenkarte für Metro/Bus am Automaten besorgen und ab ins Hotel. Das hatte ich genau ein Jahr zuvor gebucht, als die Verantwortlichen der Mercure-Kette noch nicht bemerkt hatten, dass der RyderCup zu Gast sein wird. Deshalb das Ganze zu einem sehr moderaten Preis. 🙂

So, jetzt nicht zu spät ins Bett, denn morgen geht es früh aus den Federn…

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